Luftig-leicht und unglaublich lecker sind die «Luxemburgerli» aus Zürich, um deren Entstehung diverse Legenden ranken. Bei Sprüngli nachgefragt, erfährt man, dass Richard Sprüngli die Spezialität in Luxemburg entdeckt haben soll. Als der junge Konditor – in fünfter Generation Geschäftsführer der Confiserie Sprüngli am Paradeplatz – die Welt bereiste, um Erfahrungen zu sammeln, hat er die Köstlichkeit wohl kennengelernt.

Zurück in Zürich setzte er mit seinem Team alles daran, das vorzügliche Gebäck selbst herzustellen. Die Rezeptur wurde über die Jahre verfeinert, sodass es luftiger, leichter und kleiner war als die Konkurrenz im Ausland. Die «Luxemburgerli», wie das Makarönchen fortan genannt wurde, eroberte mit ihrer mundgerechten Grösse und Form sowie der zarten Cremefüllung die Herzen der Zürcher im Sturm. Und bald auch die der Touristen. Seither ist das «Luxemburgerli» aus Zürich nicht mehr wegzudenken. Und das Grundrezept wird gehütet wie ein Staatsgeheimnis.

Luxemburgerli-Fakten:

  • Luxemburgerli sollten möglichst frisch und bei Zimmertemperatur verspeist werden
  • Es gibt insgesamt acht Geschmackssorten und jeweils eine Monats-Kreation
  • Ein Luxemburgerli wiegt acht Gramm
  • Es werden keine künstlichen Zusatz- und Farbstoffe verwendet

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